Hier geht’s zum Vergleich der besten Gaming-PCs.
Wer ernsthaftes Gaming zum Hobby hat, spielt nach wie vor auf einem stationären PC. Aber wer auch unterwegs nicht auf die Lieblingstitel verzichten will oder einfach nur standortungebunden und flexibel sein möchte, kommt um einen Gaming-Laptop kaum herum. Vor allem, was die Grafik anbelangt, sind übliche Büro- und Multimedia-Laptops ohne dedizierte Grafikkarte nicht in der Lage, die aktuellsten Spiele in höchster Auflösung ruckelfrei und flüssig wiederzugeben. Die Hersteller wissen das und haben ihr Sortiment dementsprechend ausgebaut. Entsprechend viele Gaming-Laptops gibt es mittlerweile auf dem Markt.
Wir haben uns aktuelle Modelle angesehen. Bei den Preisen wird dem ein oder anderen der Atem stocken – zwischen gut 1.000 und mehr als 3.000 Euro muss man für ein gutes Gaming-Notebook auf den Tisch legen. Aber echten Gaming-Fans ist es das wert.
Kurzübersicht
Unser Favorit
Acer Predator Helios Neo 16
Das Acer Predator Helios Neo 16 lässt kaum Gaming-Wünsche offen, bietet eine ausgewogene Leistung sowie Ausstattung und kommt mit einem fairen Preis daher.
Mit einem ausgewogenen Preis und einer sehr hohen Spieleleistung konnte uns das Acer Predator Helios Neo 16 unter den Gaming-Laptops in unserem Vergleich überzeugen. Dank leistungsfähigem Intel Core i9-13900HX, 16 Gigabyte DDR5-RAM und GeForce RTX 4070 mit 140 Watt maximaler Grafikleistung ist man für Spiele der nächsten Jahre bestens gerüstet. Auch das QHD-Display und die modernen Anschlüsse (Thunderbolt 4) können überzeugen. Und das alles zu einem für Gaming-Laptops fairen Preis.
Top-Display
Razer Blade 16 (2023)
Das Razer Blade 16 bietet eine Top-Leistung mit moderner Hardware, einem tollen Display und fantastischer Verarbeitung.
Das aktuelle Razer Blade 16 zählt zur Oberliga der Gaming-Laptops, wodurch der Preis auch sehr hoch ausfällt. Dafür bekommt man aber absolute Top-Hardware und ein super verarbeitetes Gerät. Der Intel Core i9-13950H hat 24 Kerne, die zwischen vier und 5,5 GHz takten, die verbaute GeForce RTX 4070 Ti produziert mit 140 Watt TGP eine sehr hohe Grafikleistung. Damit lässt sich nicht nur jedes aktuelle Spiel mit maximalen Details auf das brillante QHD-Display zaubern, sondern man hat auch noch genügend Leistungsreserven für die nächsten Jahre. Nicht zuletzt auch dank des schnellen DDR5-Arbeitsspeichers, der mit 16 Gigabyte zwar mittelmäßig groß ausfällt, sich aber später locker aufrüsten lässt. Vor allem durch das grandiose Display hängt es unsere anderen Empfehlungen ab.
Lange Akkulaufzeit
Asus TUF Gaming A16
Das Asus TUF Gaming A16 ist eine tolle Alternative zu unserem Favoriten. Neben einer guten Spieleleistung kann es mit einer langen Akkulaufzeit punkten.
Ein bisschen weniger Leistung als unser Favorit bringt das Asus TUF Gaming A16 mit. Das Hauptaugenmerk liegt hier auf der hohen Akkulaufzeit, die mit fast zwölf Stunden im Normalbetrieb in etwa doppelt so lange ausfällt als bei fast allen anderen Gaming-Laptops. Der AMD-Prozessor, ein Ryzen 9 7940HS, und die Grafikkarte, eine Radeon RX 7600S, sind effizient und bieten genug Leistung im Mittelklassesegment. Hohe Framerates in FullHD- und QHD-Auflösung schafft der Asus-Laptop locker, wobei er nicht allzu viele Hardwarereserven für die nächsten Jahre bietet und bei grafisch anspruchsvolle Games möglicherweise die Details etwas reduziert werden müssen. Wer seinen Laptop aber auch gerne unterwegs benutzt, ohne bereits nach ein paar Stunden eine Steckdose suchen zu müssen, wird sich damit gut arrangieren können.
Klein und mobil
Asus ROG Zephyrus G14 GA402 (2022)
Asus packt viel Leistung in diesen 14 Zoll kleinen Gaming-Laptop. Wer oft unterwegs ist, findet hier den richtigen Begleiter.
Wer auf der Suche nach einem leichten, kompakten und trotzdem leistungsstarken Gaming-Laptop ist, sollte sich das Asus ROG Zephyrus G14 G402 anschauen. Im Vergleich zum Vorgängermodell ist die Grafikleistung stark gestiegen. Die Radeon RX 6800S GPU bringt zusammen mit dem Prozessor Ryzen 9 6900HS fast immer maximale Details auf das farbstarke QHD-Display. Mit nur 14 Zoll und einem Gewicht von nur 1,7 Kilogramm ist das Zephyrus G14 eines der kompaktesten und leichtesten Gaming-Laptops im Vergleich und eignet es sich dadurch wunderbar für unterwegs. Zum Arbeiten reicht der Akku bis zu 9 Stunden, fürs Zocken sollte aber immer eine Steckdose in der Nähe sein.
Preistipp
Gigabyte G5 (2023)
Die brandneue RTX 4060 im Gigabyte G5 ist zwar keine High-End-GPU, bietet aber mehr als genug Power für das FullHD-Display. Dieses Preis-Leistungs-Verhältnis ist nur schwer zu toppen – in dieser Version kommt das Gerät allerdings ohne Betriebssystem.
Ein niedriger Preis und trotzdem aktuelle Hardware? Am Gigabyte G5 sieht man, dass das funktioniert. Der i5-12500H-Prozessor gehört zwar zur letzten Generation, ist aber weiterhin ein starker Prozessor. Ganz frisch auf dem Markt ist dagegen die GeForce RTX 4060, die zur brandneuen 40er-Serie von Nvidia gehört und den Einsteigerbereich abdeckt. 75 Watt TDP klingen zunächst nach wenig, das G5 liegt damit in seinem Preisbereich allerdings ganz vorn. Mit 512 Gigabyte ist die SSD zwar etwas kleiner, lässt sich später aber aufrüsten. Größter Wermutstropfen ist wahrscheinlich, dass der Laptop derzeit nur ohne Betriebssystem zu bekommen ist. Eine Windows-Lizenz kostet allerdings nicht die Welt, weshalb das Gigabyte G5 für uns eine tolle, niedrigpreisige Empfehlung ist.
Vergleichstabelle
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Rasant unterwegs: Gaming-Laptops im Vergleich
Zocken am PC kann man schon lange nicht mehr nur mit dicken Desktop-Rechnern. Wer bereit ist, entsprechend zu investieren, hat eine enorme Auswahl an Gaming-tauglichen Notebooks, aus denen man wählen kann. Dabei spielt die Wahl der richtigen Komponenten eine noch viel größere Rolle, als es beim klassischen PC-Tower der Fall ist.
Aufrüsten ist bei Notebooks kaum möglich
Denn wo sich am Desktop wichtige Elemente wie Grafikkarte, Prozessor oder Mainboard bei Bedarf austauschen lassen, sieht es bei Notebooks mit dem Aufrüsten eher mau aus. Maximal Arbeitsspeicher und SSD (abgesehen von Komponenten wie Akku und WLAN-Modul) können aufgerüstet bzw. getauscht werden. Natürlich auch nur, wenn der Hersteller keine allzu großen Hürden in den Weg legt, denn manchmal sind Laptops unnötig kompliziert zu öffnen. Das macht aber nichts – die aktuelle Generation an Gaming-Notebooks bietet genug Leistungsreserven, um auch in den kommenden Jahren Spiele noch ruckelfrei darzustellen.
Gaming-Laptops befreien Top-Spiele von ihren Schreibtischfesseln. Wer auch mal im Garten, im Urlaub oder natürlich auf LAN-Partys oder gar E-Sport-Turnieren spielen will, findet hier die perfekte Lösung.
Grafikleistung: Neue Technologien für den nächsten Schritt
Die Kombination aus Prozessor und verbauter Grafikkarte spielt im Gaming-Sektor eine entscheidende Rolle. Hier sind Intel und Nvidia die Platzhirsche, wobei sich auch AMD mit seinen Ryzen Prozessoren und Radeon Grafikkarten seit Jahren wieder nach oben kämpft. Intels Core-i5-, Core-i7- und Core-i9-CPUs der 13. Generation (Raptor Lake) bilden in den aktuellen Geräten die beste Basis dafür, Top-Titel mit ordentlicher Geschwindigkeit auf den Bildschirm zu bringen. Aber auch die Vorgängermodelle der 12. Generation (Alder Lake) liefern weiterhin eine sehr gute Leistung.
Entscheidender für die »Gaming-Währung« Bilder-pro-Sekunde oder auch »FPS« (Frames per second) ist aber nach wie vor die Grafikkarte. Wer hier das Maximum herausholen will, kommt nicht um die aktuelle und vorherige Grafikkartengeneration aus dem Hause Nvidia herum. Die GeForce 40er Reihe mit der »Ada Lovelace«-Architektur gibt derzeit den Ton im High-End-Bereich an. Radeons RX 7000er Reihe wurde inzwischen abgehängt und muss erst wieder aufholen. In günstigeren Laptops ist sie aber durchaus eine Option.
Unter den GeForce-Grafikkarten sollte man sich mindestens für das Einstiegsmodell RTX 4060 entscheiden. Mit der schwächeren RTX 4050 lassen sich zwar auch Spiele spielen, allerdings brechen bei aktuellen und kommenden Titeln die Bilder pro Sekunde bei hohen Grafikeinstellungen dann doch recht schnell ein. RTX-Grafikkarten, die mit der Nummer 70 oder 80 enden, bieten meist genug Leistungsreserven für die nächsten Jahre, auch für Gaming in 4K und VR.
Auch die GeForce RTX 3070, 3080 und 3090 GPUs von Nvidia verfügen immer noch über ausreichend Grafikpower und bieten sich vor allem bei Schnäppchen älterer Geräte an. Wer aber in die Zukunft investieren möchte, entscheidet sich jetzt schon für ein RTX 40er-Modell.
Raytracing und DLSS – gekommen, um zu bleiben
Seit einigen Jahren versuchen Entwickler ihre Spiele durch Licht- und Schatteneffekte sowie Spiegelungen realistischer zu gestalten. Hierbei spielt Raytracing eine wichtige Rolle, weil durch diese Technologie die Lichtverteilung in einem Bild und der Weg von Lichtstrahlen deutlich realistischer berechnet werden kann.
Ein weiterer großer Sprung wurde durch DLSS vollzogen. Hiermit berechnet die Grafikeinheit das Bild in einer niedrigen Auflösung und skaliert es mittels KI-Algorithmen auf eine höhere Auflösung. Diese Technik ermöglicht mehr FPS in höheren Auflösungen. Auf Notebooks mit FullHD-Bildschirmen spielt das aber noch keine große Rolle, da sich eine deutliche Verbesserung erst bei UHD- und 4K-Inhalten bemerkbar macht. Wer sein Gaming-Notebook gerne an einen großen 4K-Bildschirm anschließen möchte, sollte DLSS allerdings im Hinterkopf behalten.
Auch im Jahr 2023 bieten die RTX 3070 und RTX 3080 in der Regel genug Leistung für Gaming in der FullHD-Auflösung, selbst für aktuelle und noch kommende Titel. Wer allerdings das Nonplusultra in Sachen mobiler Grafikleistung sucht, muss zu einem Notebook mit den mobilen Topmodellen RTX 4070, 4080 oder sogar 4090 greifen. Besonders wichtig ist aber auch, die Leistung der verbauten Grafikkarte im Blick zu haben. Nicht jede Grafikkarte liefert gleich viel Power. Hier lohnt sich ein Blick auf die TDP (»Thermal Design Parameter«) beziehungsweise TGP-Werte (»Total Graphics Power), die bei einer Grafikkarte angeben, wie viel Strom bei ihr ankommt, damit sie ihre Berechnungen durchführen kann. Eine RTX 3080 mit nur 100 Watt TGP schneidet in Benchmarks schlechter ab als dieselbe Grafikkarte mit 175 Watt. Dadurch steigen aber meist auch die Wärmeentwicklung am Gehäuse und der Lautstärkepegel der Lüfter.
VR ist mit vielen Modellen möglich
Übrigens: Wer sich für die Technologie interessiert, erhält mit einem aktuellen Gaming-Notebook auch genug Grafikleistung für das Gaming mit VR-Brille. Sowohl unser Favorit als auch die Alternativen bieten genug Ressourcen, um via HTC Vive oder Oculus Rift in virtuelle Welten einzutauchen.
Generell gilt, dass nicht nur Spiele von der enormen Leistung profitieren. Gewissermaßen nebenbei stemmen Top-Notebooks wie unser Favorit auch anspruchsvolle Anwendungen, wie beispielsweise Videoschnitt, mit Bravour. Wer ein hochgezüchtetes Gaming-Notebook kauft, erhält also auch eine mobile Workstation oder sogar einen vollwertigen Desktop-Ersatz.
Über eine weitere Entwicklung können sich mobile Gamer ebenfalls freuen: Dank eines neuen Designs von Nvidia lassen sich deren High-End-Grafikkarten in schmale Gehäuse mit weniger als zwei Zentimetern Dicke einbauen – das war früher aufgrund der Hitzeentwicklung undenkbar. Wer viel unterwegs ist, muss nun keine zentnerschweren Gaming-Laptops mehr mit sich herumschleppen.
Unser Favorit
Unser Favorit
Acer Predator Helios Neo 16
Das Acer Predator Helios Neo 16 lässt kaum Gaming-Wünsche offen, bietet eine ausgewogene Leistung sowie Ausstattung und kommt mit einem fairen Preis daher.
Das beste Gaming-Laptop für die meisten ist unserer Meinung nach derzeit das Acer Predator Helios Neo 16, welches uns mit einer leistungsstarken Ausstattung wie dem Intel Core i9-13900HX und einer Nvidia Geforce RTX 4070 überzeugt. Der Preis ist fair bemessen, denn man erhält eine zuverlässige, hohe Leistung und ein gut verarbeitetes Gerät. Das Design ist verspielt, gleichzeitig aber nicht überladen.
Der Intel Core i9-13900HX gehört zu den leistungsfähigsten Laptop-Prozessoren, die man aktuell bekommen kann. Die acht Performance- und 16 Efficiency-Kerne takten zwischen 1,6 und 5,4 Gigahertz. Viel wichtiger für die Spieleleistung ist allerdings die verbaute Grafikkarte, und die kann sich sehen lassen.
Als GPU kommt nämlich eine NVIDIA GeForce RTX 4070 zum Einsatz. Das muss an sich noch nicht viel heißen, da die mobilen Grafikkarten mit unterschiedlichen Leistungspotenzialen ausgestattet sind. Im Acer Predator Helios Neo 16 wird sie mit 140 Watt versorgt und produziert dadurch eine hervorragende Grafikleistung.
Leistungsstarke Grafikkarte
Gepaart mit dem Prozessor bekommt man hier eine sehr hohe Spieleleistung, die aktuelle und grafisch anspruchsvolle Titel wie Cyberpunk 2077 und Baldur’s Gate 3 mit vielen Details in QHD-Auflösung mit 2.560 x 1.600 Pixeln meistert.
Das 16 Zoll große IPS-Display überzeugt mit tollen Farben, hohen Kontrasten und einer guten Helligkeit. Dank der unterstützten Bildwiederholrate von 165 Hertz werden auch schnelle Games flüssig dargestellt.
Die SSD ist mit einem Terabyte ausreichend groß dimensioniert. Mit 16 Gigabyte DDR5-Arbeitsspeicher ist man zudem gut für kommende Spiele gerüstet. Bei Bedarf kann der RAM später aber auch erweitert werden und sogar ein Steckplatz für eine zweite SSD ist vorhanden. Für die kabellose Kommunikation sorgen ein Wi-Fi-6-Modul und Bluetooth in der Version 5.2. Inzwischen gibt es zwar Wi-Fi 6E, die meisten dürften sich daran aber noch nicht stören, zumal dafür zunächst auch ein entsprechender Router benötigt wird.
Die Akkulaufzeit ist für Gaming-Laptops meist weniger wichtig und ist auch beim Acer Predator Helios Neo 16 nicht wirklich der Rede wert. Im normalen Gebrauch reicht der Akku für rund fünf Stunden unter Last etwa 90 Minuten. Wer spielt, sollte sich daher am besten immer in der Nähe einer Steckdose aufhalten.
Hochwertiges Aluminium-Gehäuse
Abgesehen von der Unterseite, die aus Kunststoff ist, besteht das Gehäuse des Acer Predator Helios Neo 16 aus einer hochwertigen Aluminiumlegierung. Auch wenn es typische Gaming-Akzente aufweist, wirkt es nicht übertrieben kitschig. Mit den 2,6 Kilogramm, die das Predator Helios Neo 16 auf die Waage bringt, gehört es wenngleich zu den schwereren Modellen und ist nur minimal leichter als Modelle mit 17 Zoll Bildschirm.
An die Tastatur muss man sich allerdings erst gewöhnen. Für diese Größe eher untypisch ist nämlich das Numpad, wodurch die anderen Tasten etwas näher zusammenrücken. Das macht sich vor allem bei den Shift-Tasten bemerkbar. Wer aber ohnehin eine separate Gaming-Tastatur nutzt, wird sich daran nicht groß stören. Eine nette Spielerei ist die Möglichkeit, die Hintergrundbeleuchtung individuell pro Taste steuern zu können.
Sehr gute Anschlussauswahl
Bei den Anschlüssen gibt es so gut wie nichts auszusetzen. Neben drei schnellen USB-A-Ports mit einer Übertragungsrate von zehn Gigabit pro Sekunde gibt es auch noch zwei moderne Thunderbolt-4-Ports. Dazu gibt es einen HDMI-Anschluss, eine Ethernet-Buchse und sogar ein microSD-Kartenleser ist an Bord. Thunderbolt, HDMI und Netzteil-Anschluss befinden sich auf der Rückseite, was zu einem aufgeräumten Schreibtisch führt, aber bei häufigem An- und Abstecken etwas nervig sein kann.
Nachteile?
So sehr uns das Acer Predator Helios Neo 16 gefällt, so ist es nicht ganz perfekt. Die größten Nachteile haben wir jedoch bereits angesprochen. Dazu gehören das ungewohnte Tastaturlayout, WiFi 6 statt des aktuellsten Standards WiFi 6E und die gerade mal durchschnittliche Akkulaufzeit. Außerdem anzumerken sind die lediglich mittelmäßigen Lautsprecher und ein für Fingerabdrücke anfälliges Gehäuse.
Acer Predator Helios Neo 16 im Testspiegel
Verschiedene Test-Redaktionen haben sich bereits ein Bild vom Acer Predator Helios Neo 16 gemacht, wenn auch in abweichenden Konfigurationen. Im Test von Notebookcheck (07/2023) wurde ein Modell mit etwas schwächeren Versionen bei Prozessor sowie Grafikkarte, aber besserem Display untersucht und konnte eine 90-Prozent-Wertung einsammeln. Vor allem das gute Kühlsystem überzeugte:
„Das starke Kühlsystem hält die internen Temperaturen gering und wird dabei nicht zu laut, besonders im Ausgeglichen- oder Leise-Modus, bei gleichzeitig guter Performance.“
Auch Netzwelt (05/2023) bestätigt ordentliche Spieleleistung (hier sind ebenfalls schwächere CPU und GPU im Testmodell verbaut) mit einer außergewöhnlichen Kühlleistung:
„Acer gelingt mit dem Predator Helios Neo 16 der Spagat zwischen Gamer und »Casual«-Nutzer. Das Notebook wirkt optisch ungewöhnlich und leicht verspielt, ohne in den Kitsch abzurutschen. Es bietet leistungsstarke Hardware, die ihr per Knopfdruck je nach Bedarf für stilles Arbeiten oder rasantes Zocken abschöpfen könnt.“
PC World (08/2023) hat ebenfalls ein günstigeres Modell getestet und lobt vor allem das generelle Preis-Leistungs-Verhältnis der Modellreihe:
„Das Acer Predator Helios Neo 16 (…) bietet eine ordentliche Leistung, ein auf Gamer zugeschnittenes Design und viele Anschlussmöglichkeiten für den Bruchteil des Preises eines Premium-Notebooks.“
Alternativen
Top-Display
Razer Blade 16 (2023)
Das Razer Blade 16 bietet eine Top-Leistung mit moderner Hardware, einem tollen Display und fantastischer Verarbeitung.
Razer ist mit seinen Blade-Laptops stets bei der aktuellsten Hardware-Generation vorn dabei und weiß auch mit hochwertiger Verarbeitung zu überzeugen. Das neue Razer Blade 16 (2023) ist aktuell erneut eines der besten Gaming-Notebooks, das man sich kaufen kann.
Der Intel Core i9-13950HX ist ein absoluter Top-Prozessor, dessen 24 Kerne zwischen vier und 5,5 Gigahertz mit einem 36 Megabyte großen Cache-Speicher liefern. Die 16 Gigabyte DDR5-Arbeitsspeicher sind schnell und können gegebenenfalls aufgerüstet werden, um Reserven für die nächsten Jahre bereitzuhalten. Bei der Grafikkarte handelt es sich um eine brandneue Nvidia GeForce RTX 4070, die mit 140 Watt TGP enorm viel Leistungspotenzial hat. Dank eines guten Kühlsystems kann sie ihre Leistung auch gut entfalten.
Sehr hohe Spielleistung
Das hochwertig verarbeitete Metallgehäuse erwärmt sich dadurch natürlich, im Vergleich zu anderen Laptops hält sich die Wärmeproduktion aber in Grenzen. Die Kühler leisten gute Arbeit, damit das System nicht zu warm wird. Unter sehr hoher Belastung werden sie aber auch sehr laut. Das ist der Preis, den man für eine sehr hohe Spielleistung zahlen muss. Im Normalbetrieb können die Lüfter leise sein, sofern man die entsprechenden Leistungs-Modi auswählt.
Bei den Anschlüssen knausert Razer nicht. Neben drei USB-A-Anschlüssen (je zehn Gigabit pro Sekunde) gibt es auch noch einen USB-C-Port (ebenfalls zehn Gigabit pro Sekunde) sowie eine Thunderbolt-4-Buchse. Letzterer unterstützt DisplayPort und PowerDelivery, womit sich das Blade mit nur einem Kabel an einem USB-C-Monitor betreiben und laden lässt. Der HDMI-Anschluss unterstützt die Version 2.1 für hohe Bildwiederholraten in UHD-Auflösung. Auch ein 3,5-mm-Audioanschluss und sogar ein SD-Kartenleser sind dabei. Wi-Fi 6E und Bluetooth 5.3 runden das Angebot an modernen Verbindungen ab.
Das IPS-Display mit 240 Hertz und WQXGA-Auflösung im 16:10-Format (2.560 x 1.600 Pixel) gefällt sehr gut, auch wenn schwaches Backlight-Bleeding auftreten kann. Das Bild ist scharf, mit um die 450 nits recht hell, bietet einen guten Kontrast und die Reaktionszeiten sind bestens für Gaming geeignet. Dank kompletter Abdeckung des DCI-P3-Farbraums ist das Blade 16 auch gut für die professionelle Bildbearbeitung geeignet.
Für wen der Preis beim Gaming keine Rolle spielt und die Gaming-Leistung in Kombination mit einem guten Laptop-Display im Vordergrund steht, wird sich das aktuelle Razer Blade 16 auf jeden Fall ansehen müssen. Komplett konkurrenzlos ist es allerdings nicht, denn die Gaming-Laptops Gigabyte Aorus 17X AZF, MSI Raider GE78 HX 13VH und Schenker XMG Neo 16 bieten ebenfalls ein grandioses Gaming-Erlebnis, allerdings meist auch zu einem deutlich höheren Preis oder mit kleineren Nachteilen.
Lange Akkulaufzeit
Asus TUF Gaming A16
Das Asus TUF Gaming A16 ist eine tolle Alternative zu unserem Favoriten. Neben einer guten Spieleleistung kann es mit einer langen Akkulaufzeit punkten.
Eine gute Option für all diejenigen, die ein Gaming-Laptop mit etwas längerer Akkulaufzeit suchen, ist das Asus TUF Gaming A16. Es verfügt zwar über etwas weniger Leistung als unser Favorit, hält aber auch doppelt so lange durch als die meisten anderen Geräte, bevor es wieder an den Strom muss. Mit seinen 2,2 Kilogramm ist es zwar kein Leichtgewicht wie das Asus ROG Zephyrus G14 GA402, aber deutlich leichter als der Durchschnitt und als Gaming-Laptop gut für unterwegs geeignet.
Im Inneren des Gaming-Laptops sorgt aktuelle AMD-Hardware für eine gute und vor allem effiziente Rechenleistung. Ein Ryzen 9 7940HS und eine Radeon RX7600S bieten genügend Leistung für aktuelle Spiele in FullHD- und QHD-Auflösung. Dem Prozessor stehen zwar nur acht Kerne zur Verfügung, die takten aber mit vier bis 5,2 Gigahertz und bieten eine gute Rechenpower für alle Anwendungsbereiche. Die Radeon RX 7600S fällt mit einer TGP von 95 Watt etwas sparsamer aus als High-End-Rechner. Wer aber ohnehin nicht in 4K zockt und in kein Problem damit hat, in ein paar Jahren die Grafikdetails etwas zu reduzieren, wird damit kein großes Problem haben. Raytracing wird trotz des sparsamen Verbrauchs geboten.
16 Gigabyte Arbeitsspeicher reichen aktuell noch gut aus, vor allem wenn es sich in diesem Fall um schnellen DDR5-Speicher handelt, der später auch noch aufgerüstet werden kann. Das Öffnen des Laptops ist erfordert allerdings etwas Kraft und Geschick. Die SSD hat mit einem Terabyte eine ordentliche Größe und bietet gute Übertragungsraten. Ein zweiter Steckplatz für eine weitere SSD ist ebenfalls vorhanden.
Das 16 Zoll große WUXGA-Display im 16:10-Format (1.920 x 1.200 Pixel) bietet mit 165 Hertz hohe Bildwiederholraten für flüssiges und kompetitives Spielen. Farben und Kontrast liefern schöne Ergebnisse für prächtige Gamingwelten. Mit nur etwa 300 nits ist die durchschnittliche Helligkeit leider etwas niedrig – zumindest im Freien, was für ein Laptop mit langer Akkulaufzeit etwas schade ist.
Bis zu zwölf Stunden Akkulaufzeit
Ein Gaming-Notebook braucht viel Energie und das resultiert häufig in einer niedrigen Akkulaufzeit. Beim Asus TUF Gaming A16 fällt diese aber beim alltäglichen Gebrauch mit bis zu zwölf Stunden sehr hoch aus. Fast alle anderen Laptops in unserem Vergleich schaffen hier maximal die Hälfte. Bei anspruchsvollen Spielen hält der Laptop allerdings nur noch zwischen einer und zwei Stunden durch. Trotzdem: Wer ein Gaming-Laptop sucht, um unterwegs zu arbeiten oder Serien zu gucken und hauptsächlich in der Nähe einer Steckdose zockt, wird selten eine bessere Akkulaufzeit finden.
Auch bei den Verbindungsmöglichkeiten wird einiges geboten. Zwei USB-C-Ports bieten nicht nur Datenübertragungsraten von zehn Gigabit pro Sekunde, sondern auch DisplayPort und einer sogar PowerDelivery. Damit lässt sich das Asus TUF Gaming A16 über nur ein Kabel mit einem entsprechenden USB-C-Monitor verbinden und gleichzeitig laden. Je nach Modell ist eine der USB-C-Buchsen sogar offiziell als USB 4 deklariert. Des Weiteren gibt es HDMI 2.1, einen LAN-Anschluss und eine 3,5-mm-Audiobuchse. WiFi 6 und Bluetooth 5.2 stehen als kabellose Verbindungsmöglichkeiten bereit.
Auch wenn es nicht der kleinste und leichteste Gaming-Laptop ist, ist das Asus TUF Gaming A16 dank einer langen Akkulaufzeit und praktischen USB-C-Anschlüssen eine tolle Option für mobile Gamer, die gleichzeitig nicht mehr als 2.000 Euro ausgeben möchten.
Klein und mobil
Asus ROG Zephyrus G14 GA402 (2022)
Asus packt viel Leistung in diesen 14 Zoll kleinen Gaming-Laptop. Wer oft unterwegs ist, findet hier den richtigen Begleiter.
Obwohl auch größere Gaming-Notebooks heutzutage deutlich schlanker ausfallen, ist das Asus ROG Zephyrus G14 GA402 ein kleiner Exot. Das kompakte Gehäuse beherbergt nur ein 14 Zoll großes Display, wodurch auch die übrigen Abmessungen schlanker ausfallen als bei der Konkurrenz. Da auch das Gewicht mit 1,7 Kilo sehr niedrig ist, wird dieser kleine Laptop zum idealen Spielebegleiter für unterwegs.
Im Inneren arbeitet eine AMD Radeon RX 6800S mit 105 Watt TDP, die in etwa mit der GeForce RTX 3070 vergleichbar ist. Die meisten Spiele sind mit maximalen Details in der nativen QHD-Auflösung gut spielbar. Bei besonders hardwarehungrigen Games wie Cyberpunk 2077 muss man jedoch etwas niedrigere FPS in Kauf nehmen. Für die richtige Unterstützung sorgt der AMD-Prozessor Ryzen 9 6900HS. Durch seine hohe Leistung und eine gute Energieeffizienz ist er ideal für den Einsatz in einem schlanken Gaming-Notebook geeignet.
Niedrige Reaktionszeit und hohe Bildwiederholrate
Das QHD-Display im 16:10-Format unterstützt das Spielerlebnis mit tollen Farben, einem scharfen Bild, hoher Helligkeit – letzteres ist für unterwegs wichtig. Die niedrige Reaktionszeit von unter 10 Millisekunden und einer Bildwiederholrate von 120 Hertz erlauben auch schnelle Shooter.
Asus bietet das Zephyrus G14 mit verschiedenen Ausstattungsvarianten an, wobei der Preis schnell deutlich in die Höhe springen kann. In der hier empfohlenen Variante kann man auf 16 Gigabyte DDR5-Arbeitsspeicher und eine ein Terabyte große SSD zurückgreifen.
Da sich ein kleines Notebook für unterwegs auch ohne Stromversorgung gut schlagen muss, ist die Akkulaufzeit wichtig. Spielt man gerade ein anspruchsvolles Game, gehen die Lichter nach nicht ganz einer Stunde natürlich schnell aus. Wer das Asus Zephyrus G14 aber auch mit WLAN, Surfen im Internet und Office-Betrieb verwendet, kann damit durchaus neun Stunden lang arbeiten, ohne dass der Laptop an den Stecker muss.
Wer seinen Gaming-Laptop viel transportieren muss und diesen auch zum Arbeiten verwenden möchte, der bekommt mit dem Asus ROG Zephyrus G14 GA402 einen mobilen Laptop mit viel Leistung und einer brauchbaren Akkulaufzeit.
Preistipp
Gigabyte G5 (2023)
Die brandneue RTX 4060 im Gigabyte G5 ist zwar keine High-End-GPU, bietet aber mehr als genug Power für das FullHD-Display. Dieses Preis-Leistungs-Verhältnis ist nur schwer zu toppen – in dieser Version kommt das Gerät allerdings ohne Betriebssystem.
Man muss nicht zwangsläufig große Summen an Geld ausgeben, um auf einem Notebook aktuelle Spiele flüssig spielen zu können. Für vergleichsweise wenig Geld bietet das Gigabyte G5 (2023) eine gute Gaming-Leistung, um neue Spieletitel in FullHD auf den integrierten Bildschirm oder in QHD auf einen externen Monitor zu bringen. Auf High-End-Hardware muss man daher nicht verzichten, auf ein vorinstalliertes Windows allerdings schon.
Das Gigabyte G5 ist in unserer vorgestellten Konfiguration bisher nur ohne Betriebssystem zu bekommen. Da der Preis für ein Gaming-Laptop allerdings so unglaublich niedrig angesetzt ist und eine Windows-Lizenz nicht die Welt kostet, müssen wir es einfach empfehlen. Das matte Gehäuse ist zwar nur aus Plastik, macht allerdings einen stabilen Eindruck und wirkt optisch wie ein Metallgehäuse, ist mit nur 1,9 Kilogramm aber deutlich kleiner.
Wer nicht gern mit kabellosen Eingabegeräten spielt, dem könnten die zwei USB-A-Anschlüsse (je USB 2.0 und USB 3.2 Gen1) ein bisschen zu wenig sein. Dafür sind zwei schnelle USB-C-Ports mit einer Übertragung von je zehn Gigabit pro Sekunden verbaut. Der HDMI-Anschluss ist nicht näher spezifiziert, HDMI 2.1 würde in diesem Fall aber nicht sonderlich viel bringen, da die Grafikkarte nicht für hohe Bildwiederholrate in 4K geeignet ist. Als zweiten Videoausgang gibt es einmal Mini DisplayPort. Dazu kommen noch Audio-Anschlüsse, ein microSD-Karten, eine Ethernetbuchse sowie die Anschlussmöglichkeit für ein Kabelschloss. Dank WiFi 6 und Bluetooth 5.2 werden aktuelle Standards für die kabellose Kommunikation abgedeckt.
Aktuelle Grafikkarte für wenig Geld
Für die nötige Spielleistung sorgt mit dem Zwölf-Kern-Prozessor Intel Core i7-12500H ein Alder-Lake-Modell. Damit gehört die CPU zur vorherigen Prozessorgeneration, sie ist aber auch heute noch eine leistungsfähige Recheneinheit. Herzstück des Laptops ist aber die RTX 4060 aus der brandneuen 40er-Serie von Nvidia. Sie ist zwar das Einstiegsmodell, hat aber selbst mit ihren 75 Watt TGP (»Total Graphics Power«) mehr auf dem Kasten als vergleichbare GPUs der Vorgängerversion, die nicht selten teurer sind. Der Gigabyte G5 stellt damit grafisch anspruchsvolle Spiele flüssig in FullHD mit vollen Details und Raytracing dar und mit reduzierten Details sogar in QHD.
Beim Arbeitsspeicher setzt Gigabyte noch auf günstigeren DDR4, statt den schnelleren, aber auch deutlich teureren DDR5-RAM. Die verbauten 16 Gigabyte reichen meistens noch aus, lassen sich bei Bedarf allerdings auch erweitern. Die 512 Gigabyte große SSD ist für heute Verhältnisse etwas klein dimensioniert, vor allem für Blockbuster-Titel, die stellenweise 100 Gigabyte einnehmen. Eine zweite SSD kann problemlos nachgerüstet werden.
Das Display gehört nicht zu den besten, kann sich für ein Gaming-Laptop in diesem Preissegment aber sehen lassen. Das 15,6 Zoll große FullHD-Display hat gute Farben und eine schnelle Reaktionszeit. Kontrast und Helligkeit könnten etwas besser ausfallen. Wer aber nicht im Freien spielt, wird sich daran kaum stören. Die Bildwiederholrate befindet sich mit maximal 144 Hertz im Gaming-Durchschnitt.
Wenn man weniger als 1.200 Euro für einen Laptop ausgeben und trotzdem nicht auf leistungsfähige Hardware in einem soliden Laptop-Gehäuse verzichten möchte, kommt man zum jetzigen Zeitpunkt nicht um das Gigabyte G5 herum. Früher oder später wird die Konkurrenz garantiert größer, derzeit sind ähnlich günstige Alternativen allerdings rar gesät.
Was gibt es sonst noch?
HP Omen 16 (2023)
Das HP Omen 16 (2023) muss sich im direkten Preisvergleich mit unserem Favoriten, dem Acer Predator Helios Neo 16, geschlagen geben. Das Omen bietet zwar eine gute und gleichmäßige Gamingleistung, der AMD-Prozessor kann mit dem High-End-Modell von Intel aber nicht mithalten. Zugutehalten muss man, dass der Arbeitsspeicher bereits ab Werk mit 32 Gigabyte DDR5 bestückt ist und nicht erst später aufgerüstet werden muss. Auch das 240-Hz-Display kann Inhalte etwas flüssiger darstellen als unser Favorit. Da die meisten aber ohnehin einen externen Monitor anschließen werden, fällt dieser Aspekt für uns weniger ins Gewicht. Daher raten wir zu unserem Vergleichssieger, sofern der Preis sich weiterhin so stark ähnelt.
Alienware m16
Gewohnt hohe Verarbeitungsqualität bekommt man beim Alienware m16 von Dell. Das sollte man in den Preis miteinbeziehen, denn meist bekommt man hier schon eine RTX 4070 geboten. Im Alienware befindet sich lediglich eine RTX 4060, die zwar trotzdem allen Spielen gewachsen ist, bei hohen Bildwiederholraten allerdings nur QHD- oder Full-HD-Auflösung beherrscht. Für das integrierte WQXGA-Display, das ein gutes Bild bei 165 Hz liefert, ist die Leistung hingegen bestens geeignet. Schwach ist die kleine SSD mit nur 512 Gigabyte, dafür lässt sich der Speicherplatz bei Bedarf durch eine zweite SSD vergrößern. Auch der 16 Gigabyte große DDR5-Arbeitsspeicher kann erweitert werden.
Dell bietet in seinem Gaming-Laptop moderne Thunderbolt-4-Ports, die zusammen mit den anderen Anschlüssen inklusive Netzteil-Buchse auf der Rückseite verbaut sind. Links befinden sich lediglich der LAN-Anschluss, ein USB-A-Port mit fünf Gigabit pro Sekunde und der Headset-Anschluss. Nicht unerwähnt lassen wollen wir das Gewicht von stolzen drei Kilogramm, das sogar für Gaming-Laptops hoch ausfällt. Überzeugen kann am Ende auch das gute Kühlsystem, mit dem das Alienware m16 recht leise bleibt, sofern es nicht gerade fürs Spielen beansprucht wird.
MSI Vector GP68 HX 12V
Das MSI Vector GP68 HX 12V macht das, was dem ROG Strix G16 G614 als Gaming-Laptop auch gut gestanden hätte: Beim Prozessor lieber ein bisschen sparen, dafür mehr Grafikleistung. MSI setzt nämlich mit dem Intel Core i9-12900HX noch auf eine High-End-CPU der Vorgängergeneration, die für Gamer aber nach wie vor interessant bleibt. Im Gegensatz dazu wird die RTX 4080 mit 175 Watt versorgt und bietet jede Menge Leistungsreserven für die nächsten Jahre. Außerdem gibt es Platz für eine zweite SSD, falls die verbaute 1 TB SSD nicht mehr ausreicht, und die 16 GB DDR5-RAM lassen sich bei Bedarf auch erweitern. Das Full-HD-Display wird dem hohen Preis allerdings nicht gerecht. Etwas ausgewogener aufgestellt ist unser Favorit, das Acer Predator Helios Neo 16, allerdings mit kleinerer Grafikkarte und nur WiFi 6 statt WiFi 6E.
Asus ROG Strix G16 G614
Asus hat in sein ROG Strix G16 G614 ordentlich Rechenleistung gepackt. Allerdings steht die Prozessorleistung des Core i9-13980HX mit 24 Kernen vor der Grafikleistung der RTX 4070. Für Anwender, die einen Gaming-Laptop auch für andere Programme nutzen, die von möglichst vielen Kernen und Threads profitieren, ist das aber durchaus ein Vorteil. Die Grafikkarte wird jedenfalls mit 140 Watt versorgt und kommt auch mit kommenden Blockbusterspielen gut zurecht. Gerade wenn man hauptsächlich auf dem integrierten Bildschirm spielt, denn hier ist in unserem vorgestellten Modell lediglich ein Full-HD-Display im 16:10-Format verbaut. Eine teurere Variante mit dem deutlich besseren QHD-Display gibt es dafür ebenfalls. Auf einem externen Gaming-Monitor lässt sich die Grafikpracht aber auch im Großformat betrachten.
Bei den Anschlüssen ist das ROG Strix G16 G614 mit zwei schnellen USB-A-, einem USB-C- und einem Thunderbolt-4-Port gut aufgestellt. Auffällig ist jedoch, dass bis auf die eine USB-A-Buchse alle anderen Anschlüsse auf der linken Seite untergebracht sind – auch die Anschlüsse für HDMI, Kopfhörer, LAN und Netzteil. Neben dem etwas schwachen Display hat auch das Gehäuse dafür gesorgt, dass es nicht für eine Empfehlung reicht. Es ist komplett aus Kunststoff gefertigt, die Leiste mit der (schlechten) Webcam ragt beim Zusammenklappen heraus und es gibt etliche unpraktische Spalten. Eine Alternative ist das MSI Vector GP68 HX 12V mit etwas kleinerem Prozessor, aber leistungsfähigerer Grafikkarte oder natürlich unser Favorit mit besserem Display und niedrigerem Preis, das Acer Predator Helios Neo 16.
MSI GF63 Thin
Das MSI GF63 Thin ist mit 1,9 Kilogramm zwar recht leicht für Gaming-Laptops mit 15,6-Zoll, enttäuscht allerdings bei der Ausstattung – und das trotz des niedrigen Preises. Während man über den »Mittelfeld-Prozessor« noch hinwegsehen kann, ist die RTX 4050 eher eine Notlösung, mit der man bereits bei aktuellen Spielen Abstriche machen muss. Auch die SSD fällt mit 512 Gigabyte recht klein aus. Immerhin sind 16 Gigabyte DDR5-RAM an Bord, die können das Ruder allerdings nicht mehr herumreißen. Eine deutlich sinnvollere Alternative ist das Gigabyte G5 (2023) mit erheblich höherer Spieleleistung.
Razer Blade 14 (2023)
Erneut zeigt Razer mit dem Blade 14 (2023), dass man geballte Gaming-Leistung in ein kleines, kompaktes und leichtes Gaming-Laptop packen kann. Leider heißt »kompakt und leicht gepaart mit anständiger Rechenleistung« bei Notebooks immer auch einen höheren Preis und vor allem im Gaming-Bereich ist alles noch einmal ein ganzes Stück zusätzlich teurer. Der 14-Zöller ist im Vergleich zum Vorgängermodell zwar minimal dicker geworden, bleibt mit gerade einmal 1,8 Kilogramm aber eines der leichtesten Gaming-Laptops in unserem Vergleich. Damit wäre es auch ein gutes Arbeitsgerät für unterwegs, läge die Akkulaufzeit mit gerade mal sechs Stunden nicht so gering – im regulären Betrieb wohlgemerkt, nicht beim Spielen.
Sowohl der Prozessor, ein Ryzen 7 7940HS von AMD, als auch die Grafikkarte, eine GeForce RTX 4070, können in dem kompakten Blade ihr Potenzial gut entfalten und bieten eine erstaunliche Grafikleistung für so ein kleines Gerät. Mit an Bord sind satte 32 Gigabyte DDR5-Arbeitsspeicher und eine SSD mit einem Terabyte Speichervolumen. Platz für eine zweite SSD gibt es allerdings nicht. Mehr Gaming-Leistung auf so kleinem Raum wie beim Razer Blade 14 (2023) gibt es kaum.
Asus TUF Gaming F15 FX507VU
Wer sich die RGB-Beleuchtung gerne auf die persönliche Lieblingsfarbe personalisiert, sollte beim Asus TUF Gaming F15 FX507VU aufpassen, denn die Hintergrundbeleuchtung erhält man ausschließlich in der Farbe Gelb. Wie bei einer Ampel gibt sich der Gaming-Laptop von Asus auch eher als ein »Mittelding«, weder besonders schlecht noch irgendwie hervorragend. Der Prozessor aus der Vorgängergeneration bietet noch genug Leistung für aktuelle Spiele und auch die GeForce RTX 4060 liefert ordentliche Grafikpower für Full-HD-Gaming. Der Arbeitsspeicher ist mit 32 Gigabyte sehr gut ausgestattet – zwar nur mit den älteren DDR4-Riegeln, im Detail dürfte das aber kaum auffallen.
Mit 512 Gigabyte fällt die SSD etwas klein aus, ein freier M.2-Slot im Innern erlaubt aber den Einbau einer zweiten SSD. Das Kunststoffgehäuse lässt sich hier und da eindrücken und dürfte insgesamt etwas stabiler sein. Gute Alternativen sind das Asus TUF Gaming A16, das immerhin mit einer langen Akkulaufzeit glänzen kann, oder das Lenovo LOQ 16APH8 mit besserem Display und modernerer Hardware.
Lenovo LOQ 16APH8
Mit der LOQ-Serie hat Lenovo eine Modellreihe eingeführt, die preislich günstiger ausfällt als die Legion-Laptops. Dass man dabei keine riesigen Kompromisse eingehen muss, beweist das Lenovo LOQ 16APH8. Zwar gibt es die GeForce RTX 4060 schon in günstigeren Modellen wie dem Captiva Advanced Gaming Notebook I74-121 oder dem Gigabyte G5 (2023) (bei niedriger TDP), allerdings muss man dann oft auf moderne Anschlüsse verzichten (das LOQ bietet gleich zweimal Thunderbolt 4) oder mit einem (unter-)durchschnittlichen Display zurechtkommen. Dennoch gilt es sich beim Lenovo LOQ mit einem reinen Plastikgehäuse zufrieden zugeben.
Die Ryzen-7-7840HS-CPU ist allen Aufgaben gewachsen. Der moderne DDR5-RAM ist mit 16 Gigabyte bestückt und die SSD reicht mit einem Terabyte für viele Spiele aus. Auch wenn der Lenovo LOQ etwas komplizierter zu öffnen ist, lohnt sich ein Blick ins Innere. Denn der Arbeitsspeicher lässt sich bei Bedarf erweitern und sogar eine zweite SSD kann untergebracht werden.
Captiva Advanced Gaming Notebook I74-121
Das Captiva Advanced Gaming Notebook I74-121 konzentriert sich auf die wichtigsten Hardware-Faktoren, was Gaming angeht und lässt ein paar andere Aspekte außen vor, um ordentliche Leistung zu einem vernünftigen Preis zu bieten. Der Prozessor ist zwar nicht der schnellste, gehört aber immerhin zur aktuellen 13. Generation von Intel-CPUs und ist für Spiele absolut ausreichend. Für die 3D-Leistung ist die Grafikkarte wichtiger. Hier kommt eine RTX 4060 zum Einsatz, die mit 140 Watt versorgt wird und auch die nächsten Jahre für Gaming in Full-HD und oft auch noch QHD ausreicht. Sogar 16 Gigabyte moderner DDR5-RAM sind verbaut, die sich erweitern lassen. Blöd nur, dass das Garantiesiegel eine Wartungsschraube verdeckt und vom Öffnen des Gehäuses vor Ablauf der Garantie abschreckt.
Gespart wurde bei der zusätzlichen Ausstattung, denn die schlechte 720p-Webcam möchte man kaum benutzen und ein USB-2.0-Port ist nicht sonderlich zeitgemäß. Wenigstens sind noch ein USB-A- und ein USB-C-Anschluss mit einer Datenübertragung von zehn Gigabit pro Sekunde vorhanden, letzterer unterstützt aber weder DisplayPort noch PowerDelivery. Wem die rohe Spieleleistung am wichtigsten ist, bekommt hier aktuelle Hardware zu einem fairen Preis. Eine etwas teurere, aber besser ausgestattete Alternative wäre das Lenovo LOQ 16APH8 mit QHD-Display.
Lenovo Legion 5 Pro Gen 7
Die 2022-Version des Lenovo Legion 5 Pro kommt äußerlich recht unaufgeregt daher. Darunter verbirgt sich aber eine sehr gute Spieleleistung. Die GeForce RTX 3070 mit 150 Watt TGP zeigt Games zusammen mit einem modernen Ryzen-7-Prozessor von ihrer besten Seite. Dadurch wird das Gerät natürlich recht warm, ist für Gaming-Laptops aber nicht unüblich. Auch das matte WQHD-Display trägt dank toller Farben und einer Bildwiederholrate von 165 Hz zur Grafikpracht bei.
Mit seinen 16 Zoll bewegt sich das Legion 5 Pro zwischen alteingesessenen Formaten. Es bietet etwas mehr Bild als 15,6 Zoll und bleibt dennoch kompakter als 17 Zoll. Mit 2,5 Kilogramm zählt es allerdings nicht zu den Leichtgewichten. Wem die inneren Werte wichtiger als die äußeren sind, kann beim Lenovo Legion 5 Pro getrost zuschlagen.
Gigabyte Aorus 17X AZF
Ein richtiges Leistungsmonster ist das Gigabyte Aorus 17X AZF. Sowohl CPU, ein Core i9-13900HX von Intel, sowie die GPU, eine enorm leistungsfähige GeForce RTX 4090 mit 175 Watt TDP, bieten genug Power, um die nächsten Jahre unbesorgt stets die aktuellsten Titel zu spielen. Dazu noch großzügige 32 Gigabyte DDR5-RAM und zwei Terabyte SSD-Speicher. Schnelle Thunderbolt-4 und USB-A-Anschlüsse, WiFi 6E und Bluetooth 5.2 sowie ein tolles, 17 Zoll großes QHD-Display. Was will man mehr?
Zugegeben, es gibt ein paar Nachteile: Das Display könnte etwas heller sein, der Preis ist happig und das Aorus 17X AZF wird sogar für Gaming-Laptops verhältnismäßig laut. Wem es aber in erster Linie um die schiere Rechenleistung geht, wird man mehr als glücklich mit diesem Laptop. Ein etwas besseres Preis-Leistungs-Verhältnis bietet nur das Razer Blade 16 aus unseren Empfehlungen. Eine ähnliche CPU-/GPU-Konfiguration für weniger Geld bietet das Schenker XMG Neo 16.
MSI Raider GE78 HX 13VH
Mit mehr als 4.000 Euro wird beim MSI Raider GE78 HX 13VH eine ordentliche Stange Geld verlangt. Ist das gerechtfertigt? Kommt drauf an. Die reine Spieleleistung ist dank Core i9-13950HX und GeForce RTX 4080 (175 Watt TDP) enorm hoch, macht sich im Vergleich zu ähnlichen Konfigurationen nur in Details bemerkbar. Das MSI Raider GE78 bietet aber mehr USB-C-Anschlüsse als ähnliche Geräte wie Medion Erazer Beast X40 oder Gigabyte Aorus 17X AZF. Am problematischsten sind aber wohl einzelne Schwierigkeiten einzelner Geräte, die in verschiedenen Tests festgestellt wurden. Wer damit leben kann, den Laptop gegebenenfalls noch einmal umzutauschen, wird sich daran nicht stören. Für so ein teures Gerät sollte die Verarbeitungsqualität und Qualitätskontrolle allerdings besser ausfallen. Trotz allem: Das MSI Raider GE78 HX 13VH ist einer der leistungsfähigsten Gaming-Laptops, die es derzeit gibt.
Medion Erazer Beast X40
Das Medion Erazer Beast X40 liegt bei Rechenleistung und Preis nicht weit von unserer Empfehlung, dem Razer Blade 16 (2023), entfernt. Der Prozessor ist zwar etwas schwächer und die Grafikkarte hat mehr auf dem Kasten, was für Gaming-Rechner oft nicht verkehrt ist. Mit 32 Gigabyte ist auch mehr DDR5-Arbeitsspeicher an Bord. Auch die Verbindungsmöglichkeiten fallen positiv auf, auch wenn leider kein Power Delivery geboten wird.
Beim Display muss sich das »Biest« jedoch geschlagen geben. Der integrierte Bildschirm ist zwar immer noch gut, muss sich aber vor allem in Sachen Kontrast von unserer Empfehlung geschlagen geben. Das Razer Blade 16 bietet einfach ein brillanteres Display. Besonders am Medion Erazer Beast X40 ist jedoch die Option, eine Wasserkühlung anzuschließen, um Temperatur sowie Lautstärke zu reduzieren und ein paar Prozent mehr Gaming-Leistung herauszukitzeln. Die Wasserkühlung ist jedoch eine zusätzliche Investition und lässt sich nur stationär verwenden. Das Schenker XMG Neo 16 verfügt im Übrigen ebenfalls über einen Anschluss für eine Wasserkühlung.
Schenker XMG Neo 16 (2023)
Das Schenker XMG Neo 16 verfügt, wie auch das Medion Erazer Beast X40, über Anschlüsse für eine optionale Wasserkühlung. Mit dieser lassen sich Temperatur und Lüftergeräusche etwas absenken und die Spieleleistung leicht erhöhen. Aber auch ohne Wasserkühlung bietet das Schenker-Gaming-Notebook eine sehr hohe Rechenleistung. Die Ausstattung ähnelt dem teureren Gigabyte Aorus 17X AZF. Allerdings ist das Schenker in Sachen Verbindungsmöglichkeiten etwas eingeschränkter. So bieten die drei USB-A-Ports nur eine Übertragungsgeschwindigkeit von 5 Gigabit pro Sekunde, das Display ist etwas weniger brillant und WiFi sowie Bluetooth sind nicht ganz so modern, aber immer noch sehr gut. Alles in allem ist das XMG Neo 16 von Schenker aber trotzdem ein Top-Gaming-Laptop mit großartiger Spieleleistung.
MSI Katana GF66 12UGS
Auf Amazon ist das MSI Katana GF66 12UGS eines der beliebtesten Gaming-Notebooks, was hauptsächlich am vergleichsweise niedrigen Preis liegt. Der i7-12700H-Prozessor liefert im Prinzip auch eine genügende Leistung zum Spielen. Auch die GeForce RTX 3070 reicht in der Theorie für alle aktuellen Games locker aus. Problematisch ist allerdings, dass die Grafikkarte nur eine TDP von 105 Watt aufweist und die CPU auch etwas weniger Strom bekommt, als möglich wäre. Damit ist das System zwar immer noch leistungsfähig genug für viele Spiele, wird aber von vergleichbaren Laptops abgehängt, die ihrer Hardware mehr Strom spendieren.
Mit nur 512 Gigabyte fällt auch die SSD eher klein aus und muss früher oder später um eine zweite erweitert werden, was immerhin relativ einfach möglich ist. Auch die 32 Gigabyte DDR4-Arbeitsspeicher sind löblich. Das Display überzeugt dagegen weniger, ist mit unter 240 nits relativ dunkel und auch bei den Farben nimmt man bereits mit dem bloßen Auge Abweichungen wahr. Wer aber weniger anspruchsvolle Spiele an einem externen Bildschirm spielt, findet mit dem MSI Katana GF66 12UGS durchaus ein günstiges Gaming-Notebook.
Acer Nitro 5 AN517-55-78NJ
Ein typisches Mittelfeld-Notebook ist das Acer Nitro 5 AN517-55-78NJ. Die Hardware liegt zwar eine Generation zurück, der i7-12700 und die RTX 3070 Ti (140 Watt TDP) sind aber weiterhin leistungsstark. Damit lassen sich auch aktuelle und grafisch aufwendige Spiele zocken. Die Kühlung liefert eine gute Arbeit, sodass die Komponenten sich entfalten können. Die Lüfter sind nicht großartig lauter als bei anderen Gaming-Laptops. Sogar das Display kann überzeugen, die in dieser Preisklasse oft ein Schwachpunkt sind. Das IPS-Panel stellt Inhalte in einer QHD-Auflösung (2.560 x 1.440 Pixel) und mit bis zu 165 Hertz dar. Die Helligkeit bewegt sich mit 300 – 330 nits im guten Durchschnitt und die Farbdarstellung fällt gut aus, sogar der DCI-P3-Farbraum wird mit 96 Prozent abgebildet. Moderne Anschlüsse (Thunderbolt 4, Power Delivery) und sogar ein freier 2,5-Zoll-Schacht für eine große Festplatte machen aus dem Acer Nitro 5 ein gutes Gaming-Notebook mit Potenzial, das jedoch mit sehr schlechten Lautsprechern ausgestattet ist.
Asus ROG Strix G18
Gaming-Laptops mit 18 Zoll großen Display sind eine neue Geräteklasse, von der es ab 2023 immer mehr geben wird und 17 Zoll als »Gaming-Notebook mit großem Display« ablösen wird. Das Asus ROG Strix G18 ist einer dieser Vertreter, dessen Bildschirm auch noch besonders tolle Bilder abliefert. Problematisch ist bei diesen Geräten allerdings oft noch die Stabilität. So könnte auch das Gehäuse des Asus ROG Strix G18 etwas stabiler und weniger klapprig sein.
Hardwareseitig sind ein moderner i7-13650HX als CPU und eine GeForce RTX 4070 als GPU verbaut. Beides bietet viel Leistung für aktuelle und kommende Spiele. Der Arbeitsspeicher ist mit 32 Gigabyte DDR5-Modulen ordentlich bestückt und die ein Terabyte große SSD dürfte längere Zeit reichen, bis es an der Zeit ist, eine zusätzliche im Laptops zu verbauen, was möglich ist. Insgesamt ist Asus ROG Strix G18 ein guter Gaming-Laptop, der allerdings noch nicht ganz rund wirkt.
Asus TUF Dash F15 FX517
Die GeForce RTX 3070 mit 105 Watt TGP im Asus TUF Dash F15 FX517 reicht locker, um aktuelle Spiele in maximalen Details darzustellen. Es ist zudem etwas günstiger als vergleichbare Modelle, verfügt in der Basis-Ausstattung jedoch nur über ein mittelmäßiges FullHD-Display mit 144 Hz. Wer hauptsächlich an einem externen Monitor spielt, wird sich daran kaum stören. Alternativ gibt es auch ein etwas teureres Modell mit einem deutlich besseren QHD-Display mit 165 Hz. Mit nur zwei Kilogramm ist das Dash F15 relativ leicht und kann mal eben eingepackt werden. Für unterwegs ist die Akkuleistung mit bis zu sechs Stunden jedoch nur mittelmäßig – aber das ist typisch für Gaming-Laptops.
Razer Blade 17 (2022)
Das Razer Blade 17 (2022) zählt zur Oberliga der Gaming-Laptops, wodurch der Preis auch sehr hoch ausfällt. Dafür bekommt man aber absolute Top-Hardware und ein super verarbeitetes Gerät. Der Intel Core i7-12800H hat 14 Kerne, die zwischen 1,8 und 4,8 GHz takten, die verbaute GeForce RTX 3080 Ti produziert mit 165 Watt TGP eine sehr hohe Grafikleistung. Damit lässt sich nicht nur jedes aktuelle Spiel mit maximalen Details auf das brillante QHD-Display zaubern, sondern man hat auch noch genügend Leistungsreserven für die nächsten Jahre. Nicht zuletzt auch dank der großzügigen 32 Gigabyte Arbeitsspeicher. Damit spielt es bei der Gaming-Leistung ganz oben mit und wird nur von neurer Hardware abgehängt.
Gamer mit kleinerem Budget sollten sich das HP Pavilion Gaming 17 ansehen. Für relativ wenig Geld bekommt man hier eine ordentliche Spieleleistung, muss aber natürlich ein paar Abstriche in Kauf nehmen. So verschenkt der Gaming-Laptop mit einem ungenutzten 2,5-Zoll-Schacht Platz, die Verarbeitungsqualität des Gehäuses lässt zu wünschen übrig und die integrierten Lautsprecher kann man vergessen. Der i5-11300H-Prozessor von Intel ist nicht der neueste, reicht für viele Anwendungen aber noch aus. Die RTX 3050 Ti mit 60 Watt TGP ist dagegen etwas schwächer als Grafikkarten bei anderen Laptops in unserem Vergleich. Für Full HD reicht sie aber bei aktuellen Spielen für hohe Detailstufen oft noch aus, wenngleich die 144 Hz des Displays nicht ausgereizt werden. Für preisbewusste Gamer ist der HP Pavilion Gaming 17 trotzdem einen Blick wert.
Razer Blade 14 (2022)
Mit dem Blade 14 weiß Razer auch im 14-Zoll-Bereich zu punkten. Für ein so kleines Gerät bringen der Ryzen 9 6900HX und die GeForce RTX 3070 eine tolle Gamingleistung. Die Akkulaufzeit kann sich für ein Gaming-Laptop ebenfalls durchaus sehen lassen, wenn man damit unterwegs arbeiten möchte. Beim Preis-Leistungs-Verhältnis geht unsere Empfehlung, das Asus ROG Zephyrus G14 GA402, trotzdem als Sieger hervor. Wer aber etwas mehr Geld ausgeben möchte, kann es im Razer Blade 14 gut anlegen, zumal man hier noch ein paar mehr sinnvolle Anschlüsse spendiert bekommt.
In Kauf nehmen muss dagegen ein leicht kleineres Display, denn hier ist im Gegensatz zum 16:10-Format des Zephyrus G14 nur ein 16:9-Format verbaut. Andererseits bietet das Blade mit 165 Hertz eine höhere Bildwiederholrate. In Hinsicht auf die Display-Qualität kann man in beiden Fällen kaum meckern und es bleibt am Ende eine Geschmacksfrage.
MSI Raider GE67
Das MSI Raider GE67 muss sich, unserer Meinung nach, aufgrund eines kleineren und mit Flackern kämpfenden Displays in Sachen Leistungssieger dem Razer Blade 17 geschlagen geben, wenngleich es etwas unfair anmutet, ein 15,6-Zoll-Laptop mit einem 17-Zoll-Laptop zu vergleichen. Die Kombination aus i7-12800HZ-Prozessor von Intel und GeForce RTX 3070 Ti mit 150 Watt TDP kann leistungstechnisch absolut überzeugen und liefert zusammen mit dem schnellen 16-Gigabyte-DDR5-RAM eine hervorragende Gaming-Leistung.
Das OLED-Display gefällt prinzipiell auch, kann bei einzelnen, empfindlichen Personen aufgrund seines Flackerns unangenehm wirken. Die meisten werden damit aber kaum bis nichts mitbekommen. Wer damit kein Problem hat, wird viel Spaß mit einem tollen Bild und besonders schnellen Reaktionszeiten bei 240 Hertz haben.
Medion Erazer Major X10
Das Medion Erazer Major X10 ist einer der wenigen Laptops, bei dem eine der neuen ARC-Grafikkarten von Intel verbaut ist. Genau genommen handelt es sich mit der ARC 730M um das kleinere der beiden Topmodelle. Tests zeigen, dass die 730M nicht ganz halten kann, was Intel versprochen hat. Bei Spielen schneidet sich meist schlechter ab als die RTX 3050 Ti, das Einstiegsmodell von NVIDIA. Für Gelegenheits-Gamer ohne allzu hohe Ansprüche mag das allerdings genügen. Zumal die i7-12700H-CPU eine gute Leistung abliefert.
Auch das QHD-Display mit 165 Hertz und die allgemeine Ausstattung müssen sich nicht verstecken. Zwei SSD-Plätze sowie zwei RAM-Bänke lassen sich problemlos erreichen und ermöglichen nachträgliche Upgrades. Wer zum Medion Erazer Major X10 greift, sollte wissen, worauf man sich einlässt. Wer einfach nur einen günstigen Gaming-Laptop sucht, ist mit dem HP Pavilion Gaming 17 oder einer unserer anderer Empfehlungen besser aufgehoben.
Asus Zephyrus G14
Wer viel unterwegs ist und dabei trotzdem nicht aufs Zocken verzichten möchte, ist mit dem Asus Zephyrus G14 GA401 gut aufgehoben. Die Grafikleistung ist zwar nicht ganz so gut, wie bei den großen Konkurrenten, sie reicht aber für lockeres Gaming in FullHD-Auflösung aus. Der Arbeitsspeicher ist mit acht Gigabyte ebenfalls etwas knapp, kann aber bei Bedarf erweitert werden.
Richtig schnell ist hingegen der AMD-Prozessor, der sich gegen vergleichbare Intel-CPUs mühelos behaupten kann. Trotz der Spielleistung bleibt auch die Akkulaufzeit nicht auf der Strecke und an einen farbstarken 120-Hz-Bildschirm hat Asus ebenfalls gedacht. Die kompakte Bauform macht das Zephyrus G14 einzigartig, dafür muss man aber auch mit dem leicht unausgeglichenen Preis-Leistungs-Verhältnis leben.
Das Aorus 17 YA von Gigabyte bietet alles, was ambitionierte Spieler brauchen. Ein großer Bildschirm, leistungsstarke Hardware und ein Kühlsystem, das der ganzen Power auch gewachsen ist. Die intelligente Lüfterregelung soll dabei eine zu hohe Geräuschkulisse verhindern, wenn das Aorus richtig aufdreht wird es aber dennoch sehr laut. Neben der Gaming-Hardware werden hier auch eine sehr gute, mechanische Tastatur sowie ein ordentliches Touchpad geboten. Vor dem Kauf sollte man allerdings das hohe Gewicht bedenken, das beim Notebook plus gleich zwei Netzteilen locker fünf Kilogramm überschreitet. Um es jeden Tag dabei zu haben, ist das Aorus 17 YA daher deutlich zu schwer.
Asus TUF Dash F15 FX516
Für etwas weniger Geld muss man zwangsläufig ein paar Abstriche in der Grafikqualität machen. Mit dem Asus TUF Dash F15 FX516 kann man aber trotzdem noch gut zocken. Ältere Spiele sind in der Regel kein Problem, bei top modernen, anspruchsvollen Titeln sollten die Grafikdetails jedoch reduziert werden. Das Asus-Laptop punktet in erster Linie mit seinem leichten Gewicht und der guten Verarbeitung. In Sachen technischer Ausstattung hebt sich der Rechner von preislich vergleichbaren Geräten deutlich ab.
Größte Schwachstelle ist das verbaute Display, das zwar 144 Hz liefert, aber farblich deutlich besser sein könnte. Zwar ist alles gut erkennbar, wer sich aber maximale Farbpracht wünscht, sollte einen externen Monitor anschließen. Für den alltäglichen Gebrauch ist das Dash F15 eine gute Wahl. Nicht zuletzt dank der Mobilität, guter Akkulaufzeit, hochwertiger Verarbeitung sowie solider Kühlung und niedriger Lüfter-Lautstärke.
Das Lenovo Legion 5 Pro Gen 6 bietet mit seinem 16 Zoll großen QHD-Display etwas mehr Bildschirm als die sonst üblichen 15,6-Zöller. Trotzdem sind Maße und Gewicht im selben Rahmen. Das matte Display bietet eine sehr hohe Helligkeit und eignet sich damit auch für den Einsatz unter freiem Himmel. Trotz des eher dezenten Gehäusedesigns wird auch eine RGB-Beleuchtung für die Tastatur geboten.
Aktuelle Spiele lassen sich mit dem Legion 5 Pro ohne Weiteres spielen. Auch für zukünftige Titel ist das Gerät dank seiner tollen Ausstattung bestehend aus modernem Ryzen-Prozessor und leistungsstarker RTX 3070 Grafikkarte gerüstet. Schwachpunkte sind die maue Akkuleistung sowie die zwar große aber etwas langsame SSD, die sich notfalls allerdings leicht austauschen lässt.
Gigabyte Aero 15-X9
Das Gigabyte Aero 15-X9 besitzt denselben Coffee-Lake-H-Prozessor des Vorgängermodells und bietet dadurch nicht nur im Alltag, sondern auch beim Zocken eine ausgezeichnete Leistung. Zu Intels Core i7-8750H gesellt sich nun eine der neuesten Nvidia-Grafikkarten. Die Geforce RTX 2070 Max-Q stemmt auch aktuelle Spiele in höchsten Qualitätseinstellungen und ist auf Zukunftstechnologien wie Raytracing und DLSS vorbereitet. Hinzu kommt ein reaktionsschnelles 144-Hertz-Display mit brillanten Farben.
Für ein langes Gameplay sorgt ein 94-Wattstunden-Lithium-Ion-Akku, der dem Gewicht jedoch keinen Abbruch tut. Denn mit leichten 2,1 Kilogramm und einer Dicke von nur 1,8 Zentimeter ist das Aero 15-X9 immer noch sehr kompakt. Leider könnten geräuschempfindliche Gamer zurückschrecken, da der aufwendige 3D-Betrieb für viel Lärm sorgen kann. Dennoch bietet Gigabyte ein schlankes und schickes Design, unzählige Anschlüsse und eine tadellose Gaming- sowie Akkuleistung.
Acer Nitro 5 AN517-41
Das Acer Nitro 5 ist ein solides, leistungsfähiges Gaming-Laptop im Mittelklasse-Segment. Er ist zwar mit einer aktuellen GeForce RTX 3070 ausgestattet, die läuft allerdings nur am unteren Ende des Leistungsspektrums. Stark dagegen ist die Prozessorleistung mit einem AMD Ryzen 7 5800H. Auch die ein Terabyte große SSD kann sich sehen lassen, die 16 Gigabyte Arbeitsspeicher sind heutzutage eigentlich schon Mindeststandard.
Theoretisch lässt sich auch noch mehr Massenspeicher (insgesamt zwei SSDs und eine 2,5-Zoll-Festplatte) und RAM nachrüsten, allerdings gestaltet sich das Abnehmen der Bodenplatte etwas umständlich. Das Design ist eher unauffällig gehalten, eine RGB-Beleuchtung für die Tastatur lässt sich trotzdem aktivieren. Mit Anschlüssen für HDMI, Gigabit-LAN, Kabelschloss, Audio, 2x USB 3.2 Gen 1, 1x USB 3.2 Gen 2 und USB-C sind die Grundbedürfnisse abgedeckt. Das Acer Nitro 5 ist insgesamt kein Überflieger, bietet für seinen Preis aber ordentliche Leistung für die meisten Games.
Razer Blade Pro 17 (2021)
Für Spieler, die einen großen und sehr guten Bildschirm in ihrem Gaming-Notebook möchten, ist das Razer Blade Pro 17 einen Blick wert. Auch wenn es sehr flach ist, ist es aufgrund des großen Displays und des vergleichsweise hohen Gewichts eher weniger für unterwegs geeignet und bietet sich hauptsächlich als mobiler Desktop-Ersatz an. Der Bildschirm ist hervorragend und auch die Spieleleistung kann sich sehen lassen, wobei die RTX 3070 von NVIDIA nicht an die Power der Desktop-Varianten heranreicht. Trotzdem sind aktuelle Spiele auch mit hohen Grafikeinstellungen kein Problem und ausreichend Reserven für kommende Titel sind vorhanden.
Das Blade 17 Pro hat außerdem gute Lautsprecher zu bieten. Diese sind aber auch nötig, da sich die Lüfter beim Spielen mit einem lauten Rauschen bemerkbar machen. Auch die Wärmeentwicklung unter Last macht sich deutlich bemerkbar. Wer den etwas höheren Preis nicht scheut, erhält hier aber eine stabiles und vor allem leistungsstarkes Gaming-Notebook.
Auf dem XMG Fusion 15 laufen aktuelle Spiele flüssig in FullHD-Auflösung und auch kommende Titel werden zum größten Teil noch auf hohen Grafikstufen flüssig laufen. Das schlanke Design und die vergleichsweise lange Akkulaufzeit machen das Fusion 15 zu einem guten Begleiter für Spieler, die viel unterwegs sind.
Neben den guten Eingabegeräten überzeugen auch die Wartungsmöglichkeiten. So lässt sich die Bodenplatte sehr leicht entfernen, woraufhin der Zugriff auf den Arbeitsspeicher und einen zweiten, freien SSD-Slot frei wird. Während die Lautsprecher etwas schwächer ausfallen, muss man aber auch hier unter Last mit höheren Lüftergeräuschen leben.
In der hier vorgestellten Ausstattungsvariante meistert das Acer Predator Helios 300 aktuelle Spiele in FullHD-Auflösung. Das modernisierte Design und die vielen Anschlüsse passen zu einem zeitgemäßen Gaming-Laptop – inklusive der einstellbaren RGB-Beleuchtung für die Tastatur und das Clickpad. Hinzu kommt eine schnelle, und mit einem Terabyte Speicherplatz auch große, SSD-Festplatte.
Der Arbeitsspeicher fällt mit acht Gigabyte allerdings etwas knapp aus. Dieser lässt sich zwar auch nachträglich noch erweitern, für den aufgerufenen Preis hätten wir aber das Doppelte erwartet. Außerdem liefert der Bildschirm zwar eine schnelle Bildwiederholrate von 144 Hz, die Ausleuchtung ist aber etwas ungleichmäßig. Dafür wirken Farben satt und auch das Kontrastverhältnis ist super.
Die wichtigsten Fragen
Welches Gaming-Laptop ist das beste?
Das beste Gaming-Laptop für die meisten ist das Acer Predator Helios Neo 16. Ausgestattet ist es mit einer hohen Gaming-Leistung, einem tollen QHD-Display und vielen Anschlussmöglichkeiten. Aber auch andere Modelle konnten in unserem Vergleich überzeugen.
Welcher Gaming-Laptop passt zu mir?
Wenn Sie mit dem Laptop mobil bleiben wollen, greifen Sie zu einem Laptop mit einer Bildschirmgröße von maximal 16 Zoll. Möglichst geringes Gewicht und lange Akkulaufzeit sind hier wichtig. Nutzen Sie das Laptop als Ersatz für einen Desktop-PC auf dem Schreibtisch, sind schwerere und größere Modelle mit bis zu 18 Zoll kein Hindernis. In diesem Fall sind auch Nachteile wie Wärmeentwicklung und ein kleiner Akku gut zu verkraften.
Wie teuer ist ein Gaming-Laptop?
Gute Gaming-Laptops kosten in der Regel zwischen 1.500 und 2.500 Euro. Günstige oder ältere Laptops mit etwas weniger Leistung gibt es aber auch schon ab 1.000 Euro. Im High-End-Bereich ist man schnell bei 3.000 Euro, wobei die Preisgrenze nach oben hin offen ist.
Macht ein Gaming-Laptop Sinn?
Gaming-Laptops sind im Preis-Leistungs-Verhältnis teurer als ein Desktop-PC fürs Gaming. Allerdings sind Sie auch mobiler, nehmen viel weniger Platz weg, sind schnell verstaut und deutlich energieeffizienter. Zudem eignen sie sich als kräftige Arbeitspakete für unterwegs, wenn es zum Beispiel um Videobearbeitung oder andere rechenintensive Arbeiten geht.
Welche Grafikkarte braucht ein Laptop zum Zocken?
Im Notebook-Bereich sind vor allem die mobilen Versionen der 3070 und 3080 der Stand der Dinge. Gelegentlich finden sich auch GPUs von AMD, wie die RX 6000er- oder 7000er-Reihe. Intels neue ARC-Grafikkarten sind noch selten und können NVIDIA und AMD noch nicht das Wasser reichen, sind aber günstig. Brandneu und deutlich leistungsfähiger sind die neuen Grafikkarten der RTX 40er Serie (4070, 4080, 4090) von NVIDIA. Diese sind aktuell aber nur in teureren High-End-Laptops zu finden.
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Author: Charles Snyder
Last Updated: 1702799522
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Name: Charles Snyder
Birthday: 1973-07-12
Address: 0061 Michael Pike Apt. 125, Thompsonberg, NV 10643
Phone: +4044714619866818
Job: Article Writer
Hobby: Sailing, Playing Guitar, Woodworking, Photography, Bowling, Orienteering, Badminton
Introduction: My name is Charles Snyder, I am a audacious, important, dear, vivid, courageous, daring, persistent person who loves writing and wants to share my knowledge and understanding with you.